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Die beiden letzten Jahrgangsstufen (Q1 und Q2) kehren in den Präsenzunterricht zurück:BACK TO SCHOOL

Datum:
23. Feb. 2021
Von:
Ellen Springer & Christoph Weber

Licht am Ende des Tunnels? Die Coronapandemie lässt uns nicht los. Die Inzidenzzahlen bewegen sich momentan eher gleichbleibend parallel, aber gehen noch nicht signifikant nach unten. Dennoch wurden in dieser Woche die Kitas, die Grundschulen, die Förderschulen sowie der Präsenzunterricht für Abschlussklassen ermöglicht.

Nun sind unsere letzten beiden Jahrgangsstufen also wieder vor Ort in der Ursulinenschule; die anderen Klassen werden weiter im Distanzunterricht beschult. Für uns Lehrer bedeutet das, einen Spagat zwischen Präsenz- und Distanzunterricht zu bewältigen. Dennoch sind beide Seiten – Schüler wie Lehrer – froh, dass es wieder ansatzweise losgehen kann. Seit dem Ende der Weihnachtsferien haben wir alle schon auf eine Rückkehr in die Schule gehofft. Die Regeln für den Oberstufenunterricht vor Ort sind auf Abstand, Hygiene, Lüften und Masketragen (medizinische oder FFP2 Maske) ausgerichtet. Diese aktualisierten Hygieneregeln sind auch auf unserer Homepage jederzeit nachzulesen. Es ist wichtig, dass sich alle an die Regeln halten, damit uns nicht wieder Schließungen drohen und damit in naher Zukunft auch die anderen Schülerinnen die Chance haben, in die Ursulinenschule zurückzukehren. Wie sehr alle die Schule vermissen, lässt sich in Videokonferenzen sehen und erahnen. Die Freude, dass es wieder losgeht und auch Begegnungen – wenn auch auf Abstand – wieder möglich sind, ist groß. Es besteht aber auch die Sorge, ob die Vorbereitungen zum Schutz der Gesundheit aller ausreichend sind.

Frau Haspel hat eine Mammutaufgabe zu bewältigen, der Oberstufe ausreichend Räume zuzuteilen; der Sportunterricht wird wieder im Freien erteilt; nur gut, dass die Frühlingssonne sich schon in Teilen zeigt.

Der Kölner Stadtanzeiger hat in seiner heutigen Ausgabe (23.2.2021) mit seiner Überschrift „Schulalltag im Stresstest“ den Kern der Sache treffend formuliert.

Sicherlich wären alle entspannter, wenn die Impfungen bereits weiter fortgeschritten wären. Es ist wieder eine Diskussion entfacht, ob Lehrer nicht eine Risikogruppe weiter nach vorne gehörten. Statt der erhofften priorisierten Impfungen gibt es nur wieder Testmöglichkeiten und weiter die FFP2-Maskenpflicht. Solange aber die Impfrate noch nicht intensiviert werden kann, bleibt nur das Licht am Ende des Tunnels zu erahnen und der Appell an die Vernunft aller, die Regeln bestmöglich zu befolgen, um nicht einen erneuten Lockdown bzw. Schulschließungen leichtfertig herbeizuführen. Unsere Oberstufenschüler setzen jetzt sozusagen auch die Marke für die anderen Schüler, die auch ein Recht haben, in die Schule zurückzukommen.

Uns allen bleibt wieder nur zu wünschen, dass wir gesund bleiben und uns den Herausforderungen der Zeit stellen.