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Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Datum:
8. März 2023
Von:
Maya Nikolai

Lebhafte Diskussionen, Auseinandersetzungen, Streitgespräche. Das sind Umschreibungen zum Begriff „Debatte“ und vor allem der erste Punkt erscheint im Angesicht des Regionalwettbewerbs am Georg-Büchner-Gymnasium am 28.2.2023 zutreffend. 

Altersgruppe 2: Noe Vondey (Q2), Maya Nikolai (Q1), Hannah Kosmalla (Q1) sowie unsere Schülerjurorin Emma Kosmalla (Q2) (v-l.n.r.)

Ursulinenschule in zwei Altersgruppen vertreten

Unsere Schule trat dabei mit zwei Debattantinnen und einer Vertretung in der SEK I und drei Debattantinnen in der SEK II (ohne Vertretung, da es sonst eine ungerade Anzahl an Teilnehmern gegeben hätte) an. Insgesamt war der Wettbewerb mit Teilnehmer*innen aus 15 verschiedenen Schulen so groß wie noch nie in der Region. 

Der Tag startete mit einer kurzen Begrüßung des stellvertretenden Schulleiters des GBGs und setzte sich alsbald mit den zwei Vorrunden fort. Hier wurde sich bei den Jüngeren mit den Fragen „Sollten öffentliche Grünflächen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?“ und „Soll jede weiterführende Schule eine Schülerzeitung haben?“ auseinandergesetzt, während es bei den Älteren um eine verpflichtende Katastrophenvorsorge von Privathaushalten und durch Los besetzte, verpflichtende Jugendräte in allen Gemeinenden ging.

In den Debatten konnten die Ursulinenschülerinnen überzeugen und trugen mit interessanten Ansätzen zu spannenden Gesprächen bei. Für die Ursulinenschule traten in der Altersgruppe 1 Rebecca Lutermann und Tabea Albinus (Sie rückte kurzfristig nach, da Vivien Junk erkrankt war) aus der Jahrgangsstufe 9 an.

Altersgruppe 1: Rebecca Lutermann, Tabea Albinus, Lisa Bartels und Teilnehmerinnen der Altersgruppe 2: Maya, Schülerjurorin Emma und Hannah (v.l.n.r.)

Teamleistung und zufriedenstellende Ergebnisse

Rebecca Lutermann verfehlte dabei mit dem 5. Platz nur ganz knapp das Finale dieser Altersgruppe. Noé Vondey aus der Q2 konnte sich trotz des Vorabiturs am Vortag wie auch am folgenden Tag in ihrer Altersgruppe ebenfalls einen stolzen 5. Platz sichern und Maya Nikolai aus der Q1, die spontan aufgrund der ungeraden Teilnehmeranzahl einspringen musste, den 9. Platz. Hannah Kosmalla aus der Q1 gelang ein großartiger Erfolg, denn sie qualifizierte sich für die Finaldebatte und belegte in dieser mit einer begeisternden Leistung den 2. Platz. Es ging dabei um die Frage, ob in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollen. Hannah nimmt somit sowohl an den Siegerlehrgängen als auch dem Landeswettbewerb teil, wo sie in Zukunft nicht nur die Ursulinenschule, sondern auch den Bezirk Köln 3 vertreten darf. 

Während des gesamten Wettbewerbs standen den Schülerinnen Herr Poch und Frau Wesseling als kompetente Lehrpersonen zur Verfügung und halfen auch das ein oder andere Mal, wenn Fragen oder sonstige Komplikationen auf den Plan traten. 

Alles in allem kann man den Wettbewerb als großen Erfolg verbuchen, denn ganz unabhängig von den sehr zufriedenstellenden Ergebnissen, agierten die Ursulinenschülerinnen und -Lehrer durchgängig als Team, was für eine angenehme Atmosphäre und viel Spaß sorgte.