Los ging es – begleitet von Frau Mertes und Frau Gensler - von der Schule Richtung Rhein, genauer gesagt zum „Weckschnapp“, einem Turm nahe der Rheinuferstraße, wo die erste Gruppe die dazugehörige Sage präsentierte. Nachdem der erste Schock über die grausame Foltermethode mit einem Weckchen überwunden war, ging es bei strahlendem Sonnenschein am Rhein entlang in die Kölner Altstadt. Nach einem obligatorischen Klassenfoto vor dem wunderschönen Dom kam die zweite Gruppe zum Einsatz. In einem ruhigen Innenhof in der Nähe des Rathauses präsentierte sie die Sage von „Hermann Gryn und dem Löwenkampf“. Die Anwohner des Hauses fühlten sich von der Darbietung ebenfalls gut unterhalten.

Dann ging es Schlag auf Schlag bzw. Sage auf Sage: Am Alter Markt wurde die Sage von „Jan und Griet“, am Heinzelmännchenbrunnen die entsprechende Sage und schließlich am Rande der Domplatte die Sage vom Dombaumeister Gerhard präsentiert.

Die Verschiebung des Ausflugs in die Sommermonate hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn so konnten die Schülerinnen, bevor sie zur letzten Station in der Schule aufbrachen, den Rundgang noch mit einem Eis krönen.

Erfrischt ging es zurück zur Schule, genauer gesagt zum Ursulafenster, wo die letzte Sage, die uns allen bekannte von der heiligen Ursula, mit vollem Körpereinsatz gespielt wurde.

Der Dank gilt allen Schülerinnen der Klasse, die den Ausflug durch ihre fantastische Vorbereitung, die einfallsreichen Kostüme und aufwändigen Requisiten zum finalen Höhepunkt des Schuljahres gemacht haben!