In den Räumen unserer Schule hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in Gruppen an den kniffligen Wettbewerbsaufgaben zu versuchen. Der Wettbewerb startete um 18 Uhr und endete am nächsten Morgen um 8 Uhr – eine intensive, spannende und gemeinschaftliche Arbeitsnacht. Das Prinzip ist herausfordernd: Erst wenn alle zehn Aufgaben eines Blattes gelöst wurden, wurde das nächste freigeschaltet.
Für die notwendige Stärkung sorgten bestellte Pizzen, bereitgestellte Getränke und ein gemeinsames Frühstück am Morgen. Besonders beeindruckend war der ausgeprägte Teamgeist aller Beteiligten. Immer wieder kam es zu gruppenübergreifenden regen Austauschen zwischen verschiedenen Klassen, bei denen man voneinander profitierte und gemeinsam neue Lösungswege fand.
Die Schülerinnen und Schüler haben in dieser Nacht enorm viel dazugelernt – nicht nur mathematisch, sondern auch im Hinblick auf Zusammenarbeit, Durchhaltevermögen und strategisches Denken. Viele Aufgaben waren so anspruchsvoll, dass sie selbst für Lehrkräfte eine echte Herausforderung darstellen.
Nach dieser erfolgreichen Premiere steht für uns fest: Es wird eine Fortsetzung geben. Die Lange Nacht der Mathematik hat eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig, motivierend und gemeinschaftsstiftend Mathematik an unserer Schule erlebt werden kann.