Zum Inhalt springen

Englisch

Welcome!

Let's speak, listen to, read and write English. Sprechen, Hörverstehen, Leseverstehen und Schreiben sind die vier Kernkompetenzen beim Erlernen einer Fremdsprache, denn nur so ist das möglich, worum es bei einer Sprache immer geht: Kommunikation. Diese zunehmend zu ermöglichen, steht im Mittelpunkt des Englischunterrichts.

Lernstandserhebungen und Zentrale Abschlussprüfungen

Im Rahmen der Reformen im Bildungsbereich steht dabei auch das Fach Englisch vor vielen neuen Herausforderungen. In der Sekundarstufe I stehen in der 8. Klasse die Lernstandserhebungen auf dem Programm. Durch entsprechende Aufgabentypen werden die Schülerinnen auf diese Prüfungsart vorbereitet. Uns ist es wichtig, das kurzfristige "Reinpauken" vor einer Klassenarbeit durch einen langfristigen und graduellen Aufbau von Kompetenzen zu ersetzen, da in den zentralen Prüfungen langfristige Lernprozesse (Klassen 5-10) erfasst werden. Konkrete Informationen und Beispielaufgaben zu Lernstandserhebung 8 und Zentralabitur gibt es z.B. auf der Website von learn:line NRW

Zentralabitur

Die Oberstufe in NRW endet mit dem Zentralabitur oder mit dem schulischen Teil der allgemeinen Fachhochschulreife. Das schulinterne Oberstufencurriculum wurde entsprechend den zentralen Vorgaben erstellt und regelmäßig aktualisiert. Auch hier finden Sie unter anderem bei learn:line NRW Informationen und Beispielaufgaben.

Sprachzertifikate

Wir bieten an der Ursulinenschule auch die Möglichkeit, sich kostenlos auf international anerkannte Sprachprüfungen der Cambridge University vorzubereiten, nur für das Kursbuch und die Prüfung selbst fallen Gebühren an. Zur Auswahl stehen FCE (First Certificate of English, B2) und CAE (Certificate of Advanced English, C1). 

Kooperation mit Siemens

In der Oberstufe arbeiten wir beim Thema Globalisierung mit der Firma Siemens zusammen. Vertreter von Siemens stellen in englischer Sprache einen "Global Player" vor und informieren über berufliche Möglichkeiten sowie Einstellungstests und –verfahren. 

Bilingualer Geschichtsunterricht und CertiLingua

Über mehrere Jahre hatten wir in der Jahrgangsstufe 11 Geschichtskurse mit so genannten „bilingualen Modulen“ angeboten. 2009 wurde dann der erste vollwertige bilinguale Grundkurs für Schülerinnen mit besonderem Förderpotential eingerichtet, der gewissermaßen einen Kaltstart für die Teilnehmerinnen darstellt, denn sie werden darauf in der SI nicht gesondert vorbereitet. Daher bleibt in der Einführungsphase der Wechsel in einen anderen Geschichtskurs halbjährlich möglich. Die bisherigen Erfahrungen sind durchaus erfreulich; sieben Schülerinnen haben im ersten Kurs 2012 ihre erfolgreich schriftliche bzw. mündliche Abitur­prüfungen abgelegt; die nachfolgenden Kurse sind bislang dauerhaft gut belegt.

Mit englischen Lehrbüchern und vielfältigem Zusatzmaterial erarbeiten wir weitgehend denselben Stoff wie die anderen Geschichtskurse, beziehen aber immer wieder speziell die britische oder amerikanische Außensicht auf unsere deutsche Geschichte ein. Der Unterricht wechselt im Sinne der fachlichen Zweisprachigkeit auch immer wieder kurz ins Deutsche, die Materialien und die Klausuren sind aber in Englisch.

Mit Beginn des Pilot-Jahrgangs wurde die Ursulinenschule zugleich als CertiLingua-Schule zertifiziert, allerdings gab es in diesem Kurs noch keine Kandidatin, so dass unsere Hoffnungen auf die Nachfolgerinnen des Abitur-Jahrgangs 2013 gerichtet sind, die sich für dieses international ausgerichtete „Exzellenzlabel“ gemeldet haben. Die nötigen Informationen erhalten die Schülerinnen in den bilingualen Geschichtskursen zu Beginn der Qualifikationsphase.

Die Kandidatinnen sollen insgesamt überwiegend (sehr) gute Noten haben und müssen mindestens zwei moderne Fremdsprachen (bei uns heißt das Englisch, Französisch oder Italienisch) von der SI bis zum Abitur erfolgreich belegen, um in diesen Sprachen das vorgeschriebene Niveau gemäß dem „europäischen Referenzrahmen“ nachweisen zu können. Ferner müssen sie in der Jahrgangsstufe 11 ein bilinguales Sachfach (bei uns eben Geschichte) wählen.

Schließlich müssen sie kurz vor der Abiturphase eine etwa 8 bis 10seitige Projekt­dokumentation einreichen, die eine persönliche internationale Begegnung etwa im Rahmen eines Schüleraustauschs, eines Jugendtreffens oder eines Auslands­praktikums reflektiert. Dies sollte kein lediglich narrativer Bericht sein; vielmehr soll eine konkrete Fragestellung im Zusammenhang mit der erlebten interkulturellen Interaktion zugrunde gelegt werden.

Bei der Planung dieser Projektarbeit und bei sonstigen Fragen zu CertiLingua oder dem bilingualen Geschichtsunterricht können sich interessierte Schülerinnen gerne an den zuständigen Koordinator, Herrn Dr. Lauten, wenden.