Gelungener Abschluss eines turbulenten Wettbewerbsjahres:CanSat 2022
Im letzten Schuljahr haben wir, Anna, Finja, Julia, Lilith, Lotte und Zoe, betreut von Frau van Heek und Herrn Servos, am CanSat Wettbewerb teilgenommen. Dabei bauen zehn Teams von Schulen aus ganz Deutschland einen sogenannten CanSat – einen “Satelliten” in der Größe einer Getränkedose – der im finalen Startevent mit einer Rakete auf eine Höhe von bis zu 1000 m gebracht und dann abgeworfen wird. Auf dem Weg zum Boden muss der CanSat zwei Missionen erfüllen: die erste Mission, bei der die Temperatur und der Luftdruck während des Fallens aufgezeichnet werden müssen, ist für alle Teams gleich. Die zweite Mission ist Teil der Bewerbung zum Wettbewerb und wird von den Teams jeweils selbst bestimmt. Wir hatten uns das Ziel gesetzt, während des Fallens des CanSats mithilfe eines Generators durch den “Fallwind” Energie zurückzugewinnen.
Auch wenn das arbeitsreiche und spannende Wettbewerbsjahr für unser Team leider nicht zu einem vollständig vollendeten CanSat führte (die große Menge an Kabeln wollte sich letztlich einfach nicht in dem kleinen Satelliten unterbringen lassen…), wurden wir von der Jury für unsere Arbeit mit einem Sonderpreis geehrt, was uns sehr gefreut hat. Die emotionale Achterbahnfahrt, insbesondere auf der Zielgeraden, endete dadurch positiver als zwischenzeitlich erwartet.