Bereits am 16. Mai eröffnete Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki mit einem Wallfahrtsgottesdienst das traditionelle Erlebnis. Seit 1987 steuern die Schülerinnen und Schüler der Erzbischöflichen Schulen jedes Jahr den Altenberger Dom an. Neben dem spirituellen Erlebnis soll das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülerinnen und Schülern gestärkt werden.

Doch am 29. Mai kam alles anders als erwartet. Die zahlreichen Regentage im Vorfeld der Wallfahrt sowie die unzuverlässige Wettervorhersage für den Wallfahrtstag selber ließ den Verantwortlichen keine Wahl, weshalb die Wanderung über das unwegsame und zum Teil exponierte Gelände abgesagt werden musste und die Vorbereitungen auf den Wallfahrtsgottesdienst in der Schule stattfanden.

So reiste die Ursulinenschule erst kurz vor dem Gottesdienst an, um sich vor dem Altenberger Dom zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Erzbischöflichen Schulen auf den gemeinsamen Gottesdienst einzustimmen. Dazu warteten auf dem Vorplatz des Altenberger Doms auf die Schülerinnen und Schüler der Ursulinenschule auch ein Spielemobil und Körbe voller Schokoweckchen.

Zusammen mit den Wallfahrtskreuzen der anderen Klassen ragte das Kreuz sowie die Fahne der Ursulinenschule beim feierlichen Einzug in den Bergischen Dom in die Höhe. Weihbischof Dominikus Schwaderlapp war an diesem Tag nach Altenberg gekommen, um zusammen mit den zahlreichen Teilnehmenden die heilige Messe zu feiern.

Trotz der besonderen Umstände erlebten die Schülerinnen und Schüler der Ursulinenschule einen ereignisreichen und schönen Tag, bevor sie am frühen Nachmittag wieder zur Ursulinenschule zurückkehrten.