F a s t e l o o o o v e n d        z e s a m m e   … ???

Geht das überhaupt in Corona-Zeiten? … Nein, sicher nicht in gewohnter Weise … 
Aber: Der Kölner an sich ist in dieser Hinsicht ja erfinderisch und lässt sich so schnell den
Spaß an der Freud‘ nicht verderben! Was gibt es da nicht alles für Ideen und Initiativen,
um die 5. Jahreszeit zumindest im Ansatz zu retten: 
Natürlich findet der Rosenmontagszug statt!!! … als verkleinerter Umzug mit Hänneschen-Figuren (da bin ich wirklich gespannt drauf!).

Karnevalsutensilien (Kölsch, Konfetti und Luftschlangen) werden liebevoll in Tüten gepackt und Freunden geschenkt, wie ein Pärchen es initiiert hat.

Eine Familie organisiert in ihrem Ort einen Karnevalszug für die Nachbarn … auf Initiative eines kleinen Jungen.

… und … und … und

Mer stonn zesamme – met Avstand

… und lassen die nicht allein, die uns brauchen 

… weil wir nicht allein gelassen sind.

Das war zur Zeit Jesu nicht anders: Immer gab es Kranke, Einsame, Bedürftige. Sie alle suchen Hilfe, wenden sich an Jesus, wie uns das letzte Sonntagsevangelium (Mk 1,29-39) berichtet: Die Schwieger-mutter des Petrus, Kranke und Besessene aus der ganzen Stadt (Kafarnaum) und ihre Angehörigen…

Und was machen wir, wenn es zu viel wird? Wo tanken wir auf? 

Jesus macht es uns vor: Er weiß, dass er nicht allein gelassen ist. Regelmäßig zieht er sich zurück und betet, preist Gott, der immer zugegen ist, der niemanden allein lässt.

Wir sind nicht allein, „jeder kennt das Lied“:

(Hört einmal genau auf den Text!!! … und für Sportler ist auch noch etwas dabei :-) )

In diesem Sinne:

Alaaf und Halleluja