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Parisfahrt der Französischkurse der Q 1

Datum:
9. Feb. 2023
Von:
Finnja Horsthemke & Julia Lehmann

Am 02. Februar 2023 um 7:30 Uhr trafen wir, die beiden Französischkurse der Q1, uns mit unseren Lehrerinnen Frau Wesseling und Frau Dauth am Hauptbahnhof. Der Anlass dafür: die dreitägige Parisfahrt, auf die wir bereits mehrere Monate lang hin gefiebert hatten.

Gruppenfoto vor der Sacré Coeur

Die Reise sollte allerdings stressig beginnen – schon vor unserer Ankunft gegen Mittag in Paris verpassten wir fast unseren Umstieg in Mannheim und mussten allesamt einen Sprint einlegen, um unseren Anschlusszug noch zu erreichen. Umso glücklicher waren wir dann, als wir nach unserer Ankunft in Paris und einer kurzen Pause im Hotel – nicht weit entfernt vom Künstlerviertel Montmartre – unseren ersten gemeinsamen Ausflug starten konnten. Mit der Metro ging es nun zur berühmten Kirche „Sacré Cœur“, in deren Umfeld wir uns dann erst einmal eine Stunde lang frei beschäftigen durften. Im Anschluss besichtigten wir, gestärkt mit Crêpes und Baguettes, diese gemeinsam, um uns daraufhin auf einen ungefähr zweistündigen Spaziergang in Richtung Champs Elysees zu begeben.

Auf unserem Weg stießen wir auf viele Sehenswürdigkeiten und berühmte Gebäude, wie das Moulin Rouge oder auch die Galeries Lafayette, von deren Dach wir das erste Mal die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit erblicken konnten, die Paris zu bieten hat – den Eiffelturm. Dieser leuchtete uns aus der Ferne entgegen, da schon die Dunkelheit hereingebrochen war. Damit wir Paris auch auf eigene Faust erkunden und die Gestaltung unseres restlichen Abends selbst in die Hand nehmen konnten, teilten wir uns in Kleingruppen auf. 

So vergnügten wir uns alle unterschiedlich und aßen an verschiedenen Orten, bevor wir am Abend im Hotel wieder zusammentrafen.

Nach einem entspannten Frühstück gegen 9 Uhr am nächsten Morgen, begann unsere fast 4-stündige Stadtführung durch Paris. Unser Stadtführer Bernd zeigte uns hierbei historisch bekannte Orte, wie den Platz an dem ehemals die Bastille stand. Außerdem bekamen wir viele Bauwerke aus dem 17. Jahrhundert zu Gesicht, durch die man sich ein Stück in der Zeit zurückversetzt fühlte. Zudem statteten wir dem ehemaligen Judenviertel von Paris einen Besuch ab. Auch moderne Orte wie das neue Opernhaus von Paris standen auf dem Programm. Nachdem die Führung gegen 13:45 Uhr auf dem Vorplatz des Pariser Rathauses geendet hatte, gingen wir – nun mit viel neuem Wissen und interessanten Fakten in unseren Köpfen ausgestattet – in Kleingruppen los, um bis zum Abendessen Paris selber zu erkunden.

Blick auf die Seine

Während die einen Schüler*innen die Zeit zum Shoppen oder Kaffeetrinken nutzten, ließen sich andere von den Pariser Sehenswürdigkeiten begeistern. Von der Île de la Cité mit der berühmten Kirche Notre Dame und der Brücke Pont Neuf über den Louvre und den Jardin des Tuileries bis hin zur Champs Élysées mit ihrem krönenden Abschluss, dem Arc de Triomph, gab es viel zu sehen. Auch dem berühmten Parc Monceau wurde ein Besuch abgestattet. Die Erkundungstour wurde schließlich mit dem Anblick des funkelnden, glitzernden und leuchtenden Eiffelturms abgerundet. Dieser ließ sich sowohl vom Place du Trocadéro aus als auch von ganz nah sehr gut betrachten.  

Allerdings mussten wir uns dann aber auch beeilen, weil wir um 19:30 Uhr mit Frau Dauth und Frau Wesseling verabredet waren, um mit dem gesamten Kurs gemeinsam Abendessen zu gehen und so den Abend ausklingen zu lassen. Gegen 22 Uhr trafen wir dann wieder im Hotel ein und schliefen recht schnell und erschöpft ein. 

Den letzten Morgen starteten wir mit einem kurzen Bummel über einen nahegelegenen Flohmarkt. Im Anschluss fuhren wir noch ein letztes Mal gemeinsam in die Pariser Innenstadt, wo wir das Musée de l`Orangerie besuchten.

Nachdem wir eine Uhrzeit ausgemacht hatten, zu der wir uns wieder am Hotel eintreffen sollten, um anschließend die Rückfahrt nach Köln anzutreten, trennten sich unsere Wege ein letztes Mal, damit wir uns eigenhändig mit einem leckeren Mittagessen versorgen konnten.

Für einige Schülerinnen gestaltete sich der Rückweg zum Hotel stressig, da diverse Schwierigkeiten auftraten. Dies führte dazu, dass diese direkt den Bahnhof ansteuerten, während die übrigen nun auch das Gepäck dieser Gruppe zum Bahnhof schleppten.

Aufgeregt, gehetzt und aufgelöst, aber glücklicherweise noch pünktlich, trafen sich dann alle an der Gare du Nord und die Rückfahrt nach Köln gelang doch noch reibungslos – wenn auch in einem sehr erschöpften Zustand.  

Alle waren ausnahmslos begeistert von dieser Fahrt, die uns als besonderes Erlebnis immer in Erinnerung bleiben wird. In diesen 3 Tagen haben wir so viele berühmte Sehenswürdigkeiten gesehen und sehr viele tolle Dinge erleben können. Wir können also sagen, es hat sich definitiv gelohnt!

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